
CBD Blüten – legales Cannabis kaufen
Cannabis (Hanf) ist eine Pflanze, die den Menschen schon seit Urzeiten gute Dienste erweist. Allerdings gelangte sie aufgrund der berauschenden Substanz THC (Tetrahydrocannabinol) auf den Index der verbotenen Substanzen. Inzwischen wurde mit CBD (Cannabidiol) ein weiterer Wirkstoff entdeckt, der entzündungshemmende, schmerzlindernde und entspannende Wirkungen haben soll. Auch dieser war anfangs verboten. Inzwischen gingen die Hersteller durch die Instanzen und CBD ist in zahlreicher Form legal zu erwerben. Einzig bei CBD Blüten bleibt die Rechtslage etwas verworren.

CBD schon legal
Obwohl der Anbau und der Vertrieb von Cannabis weitestgehend untersagt ist, fanden findige Hersteller mit CBD eine Marktnische. Dabei handelt es sich um einen Wirkstoff, der aus zertifiziertem Nutzhanf gewonnen. Das verwendete Saatgut ist frei von THC, von der EU (Europäischen Union) zugelassen und wird von lizenzierten Herstellern wie Terre di Cannabis angebaut. Die Italiener halten die gesamte Produktions- und Lieferkette in einer Hand und haben sich so zu einem der größten Unternehmen der Branche entwickelt.
Auch in Europa und Deutschland sind die Produkte des Herstellers, der seit 2018 aktiv ist, bekannt. Aufgrund der fruchtbaren Böden und des hervorragenden, milden Klimas in Mittelitalien gedeihen die Pflanzen so gut wie fast an keinem anderen Ort Europas. Neben einem großen Sortiment an CBD-Ölen besticht Terre di Cannabis vor allem durch die ausgezeichnete Qualität der CBD Blüten, sogenanntes legales Gras. Sie sind online jedem Anwender zugänglich, die Lieferungen kommen aufgrund einer optimierten Logistik pünktlich beim Kunden an.
Cannabis steht in Deutschland vor der Legalisierung
Jetzt könnte Terre di Cannabis wie auch die anderen Produzenten aus Europa davon profitieren, dass Cannabis in Deutschland für den Freizeitgebrauch legalisiert wird. Zumindest hat dies die Ampelkoalition in ihren Koalitionsvertrag geschrieben. Damit entsteht hierzulande der weltweit größte nationale Markt für Cannabisprodukte. Die Regierung möchte Cannabis für Erwachsene kontrolliert abgeben. Sie hat dabei die folgenden vier Aspekte im Sinn:
- Stärkung des Jugend- und Verbraucherschutzes
- Austrocknung des Schwarzmarktes
- Entlastung von Polizei und Justiz
- Erhöhung der Steuereinnahmen
Wie soll der Verkauf vonstattengehen
Eine Legalisierung von Cannabis bedeutet nicht, dass jeder mit dem Anbau beginnen und die Erzeugnisse gewinnbringend verkaufen darf. Die Abgabe soll vielmehr ausschließlich an Erwachsene erlaubt sein. Der legale Erwerb wird über lizenzierte Geschäfte unter der Aufsicht von geschultem Personal erfolgen. Dadurch soll unterbunden werden, dass verunreinigte Substanzen von minderer Qualität in Umlauf gebracht werden.
Wann ist mit der Legalisierung zu rechnen
Der Zeitpunkt, ab wann Cannabis in Deutschland frei erhältlich ist, kann im Moment noch nicht exakt vorausgesagt werden. Derzeit überlagern die Auswirkungen der Pandemie sowie die wirtschaftlichen Erschütterungen, die durch den Ukraine-Krieg ausgelöst wurden, ein schnelles Vorantreiben der Prozesse.
Im Juni 2022 wurde eine Serie von Expertenanhörungen abgehalten. Daran beteiligten sich mehr als 200 Fachleute aus den Bereichen Suchthilfe, Suchtmedizin, Rechtswissenschaften und Wirtschaft sowie Vertreter der Kommunen, der Länder und des Bundes. Basierend auf den Ergebnissen will Gesundheitsminister Lauterbach im Herbst die Eckpunkte der Freigabe von Cannabis bekannt geben. Dies müsste also in den nächsten Wochen passieren. Ein erster Gesetzesentwurf soll Anfang 2023 vorgelegt werden. Dann dauert es hierzulande im Schnitt noch einmal 175 Tage, bis der Entwurf in Gesetzesform gegossen ist.
Internationale Abkommen können Legalisierung verzögern
Allerdings werfen Vorgaben der EU (Europäische Union) und der Vereinten Nationen noch Fragen auf. Mitte August 2022 wurde ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes vorgestellt, das in Aussicht stellte, dass die Regelungen des EU-Rahmenbeschlusses von 2004 und das Schengen-Protokoll die Umsetzung der Legalisierung verzögern könnten. Diese betreffen sowohl den Anbau als auch den Vertrieb von Cannabis.
Zudem könnten sich aus dem Völkerrecht Einwände ergeben. Dabei geht es um das Einheitsabkommen über Betäubungsmittel aus dem Jahre 1961. Dieses könnte so umgangen werden, dass Deutschland aus dem Abkommen austritt und danach unter veränderten Bedingungen wieder beitritt. Ein Antrag dazu kann frühestens im Juli 2023 gestellt werden. Deshalb rechnen Experten damit, dass die Legalisierung nicht vor Januar 2024 umgesetzt wird.